golf distances

Training Series: Golf Exercise #2 - Get to know your driving distances for each club

The well-known Teaching Pro Oliver Heuler writes about it:

Most of my students cannot give a precise answer to the question of how far they hit with a particular club. Only a few have a laser - and those who do don't do the work of writing down how far individual balls flew on a regular basis. But it's the only way to get useful averages. The choice of club is therefore based more on estimates from the gut than on actual measurements.

Das trifft schätzungsweise auf 95% aller Golfer zu, und gerade deswegen werden einige Schläge pro Runde verschenkt. Ein guter Artikel hierzu. Denn aus eigener Erfahrung und einigen Statistiken auf der PGA Tour ist die richtige Länge bei der Annäherung zur Fahne viel wichtiger als die Richtung. Statistisch gesehen liegen Bälle, die mit der richtigen Länge geschlagen wurden, aber in der Richtung etwas abwichen, näher am Loch als diejenigen, bei denen die Richtung stimmte aber die Weite nicht. Nicht umsonst ist Tiger Woods einigermaßen zufrieden mit Schlägen, die pin high liegen, auch wenn die Richtung nicht so gut ist.

Schlagweiten auf der PGA Tour

Als kleinen Exkurs haben wir die durchschnittlichen Schlaglängen der männlichen Profis aufgeführt:

Racket Width (carry) in meters
Driver 246
Wood 3 222
Wood 5 210
Hybrid 206
Iron 3 194
Iron 4 186
Iron 5 177
Iron 6 167
Iron 7 157
Iron 8 146
Iron 9 135
PW 124

 

Außerdem darf man den positiven psychologischen Effekt nicht vergessen. Man schlägt einen Ball auf ein schwieriges Grün – eventuell mit Bunkern oder Wasser verteidigt – mit mehr Selbstvertrauen, wenn man seine Schlagweiten kennt. Wollen wir wetten, dass Sie dadurch bessere Schläge machen? Kommen wir jetzt zu den Übungen: Es gibt vier Möglichkeiten, seine Schlagdistanzen möglichst präzise kennenzulernen, die ich selbst hin und wieder zur Überprüfung anwende.

Möglichkeit 1: Auf der Driving Range (am genauesten)

Dazu braucht man ein paar Bälle, die man auch auf dem Platz spielt, eine leere Driving Range, Windstille und am besten feuchten Boden (dann bleiben die Bälle gleich liegen). Am besten geht man an den Rand der Range, wo keine/wenige Range-Bälle liegen und fängt an mit einem Schläger etwa 5 Bälle zu schlagen. Als Ziel der weiteren 4 Bälle dient der erste Ball. Danach geht man mit einem Laser vor und ermittelt die durchschnittliche Länge. Ich z.B. nehme immer die zwei kürzesten/weitesten Bälle aus der Wertung. Von dort lasert man dann zurück zum Bag und notiert sich die Entfernung. Das wiederholt man dann für jeden Schläger im Bag. Oft erkennt man aber ein Muster (z.B. konstante 10m Unterschied zum nächsten Schläger), sodass man nicht unbedingt jedes Eisen schlagen muss.

Möglichkeit 2: Auf dem Platz mit einem Golflaser

Hier dauert es etwas länger und man braucht etwas Geduld. Der Vorteil ist, man kann ganz normal spielen. Man notiert sich einfach auf jeder Runde die geschlagenen Weiten des jeweiligen Schlägers und bekommt so eine gute Datenquelle. Ist die Fahne z.B. 160m weg und man schlägt mit dem Eisen 6 fünf Meter zu kurz, notiert man sich für das Eisen 6 155m. Über einen gewissen Zeitraum bekommt man so auch seine Durchschnittslängen raus.

Möglichkeit 3: Auf dem Platz mit einer Golfuhr

Eine weitere gute Möglichkeit ist die Messung mit einer Golfuhr. Die ist zwar nicht ganz so exakt, aber dennoch gut. Wichtig ist hier, dass die Golfuhr über die entsprechende Funktion verfügt. Unsere Golf watch Par.4 bietet die Funktion Schlagweitenmessung, so kann die die geschlagene Entfernung einfach bestimmen.

Golfuhr Par.4 Schlagweite
Golfuhr Par.4 Schlagweite

Möglichkeit 4: Mithilfe eines Launch-Monitors (auch zuhause)

Das ist vielleicht die komfortabelste Lösung und kann auch zuhause gemacht werden. Fast alle Pros besitzen einen Launch-Monitor, die in Echtzeit viele Parameter zum Schlag messen, wie auch die Flugweite des Balls. Man sollte die Bälle benutzen, die man auch auf der Runde benutzt, denn Range Bälle liefern aufgrund mangelnder Qualität schlechtere Daten.

Tipp: Jetzt neu auf dem Markt ist der ES B1 von ErnestSports, der für den kleinen Preis nicht nur für Pros interessant ist, sondern auch für den ambitionierten Amateur!

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4 opinions on "Training Series: Golf Exercise #2 - Get to know your driving distances for each club"

    • Julian says:

      Hallo Jan, das würden wir ablehnen, denn GPS ist dafür viel zu ungenau. Zudem kannst du es nicht auf der Range benutzen.
      Dein Golflaser Team

  1. Breidbach says:

    Habe soeben den Birdie 500 Vibe gekauft. Die Kurzinfos der Übungen sind für mich sehr hilfreich,
    weil ich das mit Hilfe des Lesers einige Dinge bei meinem Golfspiel verbessern kann.

    Mfg
    G.B.

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